Kirchheim gewinnt 4:0 gegen Walldorf II

 

Ohne Chance war die Walldorfer Pokalmannschaft gegen Kirchheim. An allen Brettern deutlich überlegen war

bereits nach knapp 3 Stunden die Sache gelaufen. Horst Vonthron gegen Peter Schell, Peter Zuse gegen Polina

Zilberman, Georg Richter gegen Martin Best und Fedor Dushatskiy gegen Benedikt Kappe hießen die direkten

Duellen, die fast durchweg recht souverän von den Gästen gewonnen wurden. Der Sieg war hochverdient, und die

Kirchheimer haben nun die Chancen, gegen die SF Heidelberg den Pokal zu gewinnen. Die Schachfreunde hatten

überraschend den HSK aus dem Rennen geworfen. Sollte Kirchheim im Finale in ähnlicher Aufstellung antreten,

haben die SF Heidelberg eigentlich keine Chance. Aber die kann man bekanntlich auch nutzen……

 

 

Walldorf II gewinnt in Eberbach 4:0!

 

Nach dem Sieg in der 3.Runde gegen Steinsfurt mussten wir im Viertelfinale in Eberbach antreten, dem Bezwinger

von Walldorf I. Es begann gut für uns, denn Martin Lünzmann gewann in der Eröffnung einen Bauern, ein weiterer

kam hinzu. Der Eberbacher erkannt die überlegene Stellung an und gab nach 2 Stunden auf. Martin Best erzielte 
das 2:0. Sein Gegner griff am Königsflügel an, Martin konterte geschickt. Zwischendrin sah es schon ziemlich heiß

aus auf dem Brett, doch die Überlegenheit von Martins Drohungen, unter anderem einer Mattdrohung, brachte

genügend Materialgewinn und das 2:0. Peter Schell kam wie immer etwas seltsam aus der Eröffnung, plazierte seinen

Springer dann zentral auf d4. In einer Abwicklung gewann er einen Bauern. Bei ungleichen Läufern, aber mit allen

Schwerfiguren, hatte er die aktivere Stellung, die sich immer mehr zum positiven wendete. Ein verzweifeltes

Qualitätsopfer brachte noch minimales Gegenspiel für Weiß, aber kurz vor der Zeitkontrolle war auch dieses

verebbt, das 3:0 war perfekt. Den Schlußpunkt setzte Benedikt Kappe. Er opferte einen Bauern, sein Gegner

später eine Figur für verbundene Freibauern. Als ich nach meiner Partie wieder aufs Brett schaute hatte er sogar

einen Turm mehr, und die gegnerischen Freibauern wurden souverän von ihm gestoppt. Dies sah auch sein

Gegner ein und gab die Partie auf. Endstand somit 4:0 für Walldorf, der Einzug ins Halbfinale war perfekt.

 

Hier die Übersicht:

 

Martin Lünzmann      –      Patrick Nitsch               1:0

Peter Schell             –      Jürgen Schumacher        1:0

Martin Best              –      Udo Lanz                      1:0

Benedikt Kappe         –      Timo Wäsch                  1:0

 

 

 

 

 

 

 

Walldorf II mit Zittererfolg gegen Gemmingen!

 

Gegen die im Schnitt um 10 DWZ-Punkte besseren Gemminger reichte ein 2:2, doch kurz

nach Ermittlung des DWZ-Durchschnittes verschenkte Siegfried Schulz einen Qualitätsvorteil

zum 0:1. Benedikt Kappe gewann zwar eine Figur, doch die aus dieser Abwicklung resultierende

Stellung ergab ein Dauerschach für Schwarz. Andreas Trinkl erspielte ziemlich souverän den

Ausgleich, doch zittern musste man bei Carlos, der in Zeitnot einen Figurenverlust erlitt. Doch

anstatt konsequent auf die Bauern am Damenflügel zu spielen verplemperte sein Gegner unnötige

Zeit, stellte seinen Turm schlecht auf, und der Mehrläufer (gegen zwei Bauern) war nicht mehr

als ein besserer Bauer. Am Schluss hatte Weiß keine sinnvollen Züge mehr und musste trotz

Materialvorteil dem Remisangebot zustimmen.

 

Hier die Übersicht:

 

Carlos Hauser           –      Günter Dollmann            remis

Benedikt Kappe         –      Alfred Müske                remis

Siegfried Schulz      –      Viktor Staiger               0:1

Andreas Trinkl         –      Gerhard Bock                1:0

 

 

 

 

 

Walldorf I spielt nur 2:2 in Eberbach!

 

Frank Haas war der einzige Sieger, Peter Barker und Michael Haas erspielten ein Remis. 
Frank Hantschel verlor bei seiner Premierepartie. Vermutlich ist die Manschaft ausgeschieden, 
da der DWZ-Schnitt besser war als der Eberbacher. Doch hängt davon ab, wie man Frank Hantschel 
einstuft, denn er hat noch keine DWZ!? Was nimmt man dann für eine Zahl?

Hier ist nun der Turnierleiter gefragt.